Tagebuch




Erster winzig kleiner Bär auf dem Mond!

20240315_140028_BAE1096
Tiny Little Bear im Saturn-V-Museum, NATO US Space & Rocket Center, Huntsville, Alabama

Meine Hacke - hat das gewittert heute Nacht. Gott sei Dank bin ich schnell wach geworden und habe den Fensterspalt schließen können. Es goß in Strömen und das waagerecht ins Zimmer hinein. Gut, dass Gabi vorsorglich Handtücher ausgelegt hatte. Bei einem Donnerschlag erzitterte das Hotel bis in den 4. Stock hinauf, dass die Wände wackelten.

Bei Aufwachen heute morgen gingen die Gedanken noch einmal zum gestrigen Tag zurück. Elvis war in so jungen Jahren so wahnsinnig erfolgreich. Und zunächst hat er den Ruhm sicher sehr genossen. Zu viele Beispiele von Lebensfreude mit Freunden in Graceland bei Sport, Musik und ausgelassenem Leben zeugen davon. Am Ende (so wie ich ihn gestern aus meiner in den 70ern „jugendlichen Sicht“ beschrieben habe) war er abhängig von seinem Management, falschen „Freunden“ Tabletten, Ruhm und hatte dabei weder seine Finanzen noch sein Leben mehr selbst in der Hand. Da ist er in guter Gesellschaft mit auch heute noch lebenden „Stars“, denen es auf die ein oder andere Weise ähnlich geht. Bei allem Ruhm und Geld -wie sagte Gabi gestern? „Er war ene ärme Jong!“

Gabi hatte heute zum ersten Mal beim Frühstück den geliebten Pancake-Automaten am Start. Da kann ja nix mehr schief gehen. Nun ja, es regnet immer noch und die Aussichten sind nicht besonders für heute. Rückblickend haben wir aber durchaus noch Glück gehabt, gegen Mittag hörte der Regen auf und jetzt sitze ich auf einer Bank vor dem einsamsten Motel Alabamas in der untergehenden Sonne und schreibe Tagebuch, neben mir die beste Ehefrau von allen mit der gleichen Tätigkeit (nur analog).

Nur eine gute Stunde dauert die Fahrt nach Huntsville, wo wir den heutigen Tag verbringen wollen. Huntsville wurde bereits 1805 als kleine Farmerstadt inmitten weiter Baumwollfelder gegründet. Während des 2. Weltkrieges begann das Militär, hier eine groß angelegte Chemie- und Raketenversuchsanlage einzurichten. Als Ende der 1940er-Jahre der deutsche Raketenforscher Wernher von Braun (1912-1977) und sein 130-köpfiges Team (!!) aus Deutschland abgeworben werden konnten, begann der ganz große Boom. Von Braun brachte alle Pläne der V-2-Rakete aus Deutschland mit und sorgte dafür, dass die kleine Stadt im Norden von Alabama zur geistigen Hochburg der amerikanischen Raketenentwicklung aufstieg. Als das Militär dieser Aufgabe nicht mehr gewachsen war, wurde hier die NASA (National Aeronautics and Space Administration), eine zivile Behörde, gegründet. Hier wurde auch der Flug zum Mond vorbereitet und später die Entwicklung des Space-Shuttle-Programms und die Errichtung der bemannten Raumstationen („Spacelab“) vorangetrieben.

Wir haben 2016 bereits Cape Canaveral in Florida besucht, das ähnliches zu bieten hat wie das US Space and Rocket Center hier in Huntsville. Natürlich neige ich dazu, die beiden Tage miteinander zu vergleichen, was aber etwas unfair ist. Die Unterschiede: damals in Florida schien die Sonne bei blauem Himmel. Ich hatte „Cape Canaveral“ schon in meiner Kindheit mit der Mondlandung verbunden und war damals entsprechend fassungslos, das alles - inklusive der Startrampen am Meer - persönlich zu sehen. Heute war das daher teilweise eine „Wiederholung“, weil es schon Dopplungen gibt. Und die Anlage in Florida ist stärker strukturiert und mehr auf Erwachsene ausgelegt. Positiv für Huntsville ausgedrückt: hier wird alles getan, um die nachfolgenden Generationen ans Thema Astronomie, Weltraumfahrt etc. heranzuführen. Dem entsprechend gibt es hier viel mehr „zum Anfassen“, spezielle Räume für Kids und Jugendliche, ja sogar das „Space Camp“. Dazu komme ich noch. Außerdem kam Cape C. für mich mehr „aus dem Ei gepellt“ daher.

Bereits vom Highway aus begrüßen uns alle möglichen Raketen, die seit 1950 ins Weltall geschossen wurden, darunter eine Saturn-Rakete, die als Trägerrakete für die Mondfahrten diente. Diese riesige, senkrechte Saturn V Rakete ist Mittelpunkt des sog. „Space-Parks“, der auch militärische Raketen, Militärhubschrauber etc. enthält. Vor dem Eingang steht eine „A-12 Blackbird“. Der ultraflache Kampfflieger erreichte während seiner Einsatzzeit eine Geschwindigkeit von nahezu „Mach 3“ (3.000 km/h!) und blieb dabei für das gegnerische Radar so gut wie unsichtbar. Schon älter, sieht aber dennoch rein optisch schon „pfeilschnell“ aus.

Wir kaufen die Tickets, die wieder mal durch mannigfaltige Module ergänzt werden können. Was wir auf jeden Fall machen wollen: uns im „Spacedome-IMAX-Theater“ beeindrucken zu lassen, damit sind wir damals in Cape Canaveral, aber z.B. auch im Museum of Nature and Science in Denver, Colorado gut gefahren (da gab es auch einen tollen Weltraumfilm). Wir buchen entsprechend.

Nun ist das „IMAX“ hier gar kein klassisches IMAX. Natürlich bietet die 21 Meter hohe, kuppelförmige Leinwand ein faszinierendes, dreidimensionales Bild in 8K. Sie nennen das hier aber „Intuitive Planetarium“ und gestalten die Shows interaktiv. Will heißen: es wird kein Film im klassischen Sinne gezeigt. Unten steht ein Guide, die/der live moderiert. Eine zweite Person unterstützt technisch. So werden Bildsequenzen und Videos projiziert und erläutert, gleichzeitig aber auch mit dem Publikum interaktiv „besprochen“ (Frage- und Antwortspiele etc.). Vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig und natürlich auch auf die vielen Kids abgestellt - aber durchaus gut gemacht.

Erste Show für uns um 11:00 Uhr: „Our Place in Space“. Wir entdecken das Universum mit unserem weiblichen Guide und navigieren zu den wesentlichen Planeten und Monden unseres Sonnensystems, zoomen durch die Milchstraße und benachbarte Galaxien und Universen und bekommen so einen Eindruck von unserem „Platz im Raum“. Der ist erwartungsgemäß bescheiden klein (Achtung: Untertreibung des Jahrtausends!).

„Sonne - Merkur - Venus - Erde - Mars - Jupiter - Saturn - Uranus - (Pluto)“, das geht Gabi ganz locker von den Lippen. Auch die Kids im Saal rufen immer den richtigen Namen, wenn dreidimensional über uns einer dieser Giganten in den Raum schwebt. Die Darbietung ist atemberaubend schön. Dieser „schwebende“ Eindruck, Planeten zum Anfassen (aber auch die Monde, die Saturnringe etc.) kommen nicht zu kurz. Dazu diese hohe Auflösung, mit knackescharfen Bildern. Du „fliegst“ quasi in einen Canyon des Mondes oder des Mars hinein, landest und schaust dich um. Mittendrin!! Der Höhepunkt: das weitere Herauszoomen aus unserm Sonnensystem, unserer Galaxie bis hin zu einer Art buntem Schmetterling, die das (bekannte) Große und Ganze abbildet. Fantastische Aufnahmen - unserer Galaxie ist dort nicht mehr sichtbar.

Aber sie wird zu riechen sein, unsere Galaxie, zumindest heute (wenn sich da jemand aufhalten sollte, der/die/das eine Nase hat). Schon beim Betreten des Raumes waren Gabi und ich die „Aliens“ - denn wir waren die einzigen, die keinen Doppelzentner Popcorn, kein Fass Cola und keine sonstigen Schmatzriegel (im Combi-Pack erhältlich) mit uns schleppten. Der durchaus von den Abmessungen her (die Kuppel ist wie gesagt 21 Meter hoch) luftige Raum roch nach 5 Minuten komplett nach Popcorn und das so intensiv, dass auch unsere galaktischen Nachbarn ihren Spaß daran gehabt - oder wie wir weggerochen hätten.

Wie gesagt: super Show, 45 Minuten beste Unterhaltung, atemberaubende Aufnahmen der besten Teleskope und eine lehrreiche Zeit. Wir gehen raus und stellen uns gleich wieder an. Um 12:00 Uhr beginnt die nächste Show und angesichts des Regens (wir wollten die Zeit einfach gerne uns sinnvoll „innen“ nutzen) hatten wir gleich einen Doppelpack an Shows (mit Discout) gebucht.

Wir stehen als an und es soll gleich der Einlass sein. Wir unterhalten uns mit einer Mutter, die mit ihrem 9-jährigen und Ehemann vom Mississippi hier rüber gekommen ist. Denn: es ist „Springbreak!“ Aha, deshalb die vielen Familien und Kids an einem Wochentag. „Osterferien“. Plötzlich öffnen sich die Außentüren und wir werden freundlich gebeten, alle raus zu gehen. Komplette Evakuierung der Gebäude. Alle Museumsbesucher und -besucherinnen finden sich draußen ein. Staff und Publikum sind sehr entspannt. Feueralarm? Eine Übung? Nobody knows. Alle bleiben extrem relaxed und nach 20 Minuten dürfen wir wieder rein.

Mit kleiner Verspätung beginnt unsere zweite Show: „James Webb Space Telescope“. Das leistungsstärkste Teleskop aller Zeiten führt uns zur Evolution der Galaxis, dem Lebenszyklus der Sterne und fernen Systemen in unendlichen Weiten. Klingt schon schwer verdaubar, oder? Ich bin ehrlich: für mich ist es unbegreiflich, hier in den USA meilenweit mit dem Auto zu fahren und dabei bis zum Horizont nur Himmel zu sehen. Bis zum Mond zu fliegen kann ich mir noch räumlich und von den Distanzen her vorstellen. Aber dann ist auch bald Ende Gelände.

Unser Guide stellt uns „Hubble“ vor, das Telesokop, welches uns seit Jahrzehnten sichtbare Bilder ferner Galaxien liefert. „James Webb“ kann aber noch viel mehr und zeichnet Infrarote Signale auf, die dann umgerechnet und zum Teil mit den Hubble-Aufnahmen verschnitten werden. Ok, wenn der das so sagt, wird es stimmen - sieht ja auch spektakulär aus. Wenn ich dann aber diese Wolkengebilde von Sternen, Galaxien, Universen, schwarzen Löchern und Sonnen(Systemen) sehe und mir auch noch vorstellen muss, dass sich das Universum ausdehnt, während die Signale gesendet werden und sich dann auch noch Raum und Zeit gegeneinander verschieben …. steige ich gedanklich aus. Sorry: „information overload, systems on heat, hands up, closed eyes, can’t believe and imagine it - white flag!!!“ Da stelle ich doch lieber mein Navi auf „Lynchburg“, schalte den Gang in „D“ und rolle den Highway entlang, Jack Daniel’s entgegen. Das ist eher meine Welt, so bunt und 3-D die Aufnahmen auch sind - ich komme da einfach nicht mit. Der Hammer: am Ende teilt man uns mit, dass es zur Entschädigung für die kurze Unannehmlichkeit bezüglich des Feueralarms gegen Vorlage des Tickets für jeden eine Tüte Popcorn extra gibt! Nö, oder?

Bevor wir weiter fahren sehen wir uns jetzt aber erst mal die Ausstellungen an.

Im „Space Museum“ wird die Geschichte der amerikanischen Raumfahrt erläutert. Bilder von anderen Planeten, der Flug zum Mond, verschiedene Raumfahrzeuge, Militärraketen und eine „Hands-on“-Ecke bilden die Höhepunkte. Beeindruckend sind natürlich die originalen Raumfahrtanzüge, -geräte und -teile. Nebenan sind Trainingseinrichtungen verschiedener Spacelabs etc. zu besichtigen.

Simulationsanlagen im Park ermöglichen, das Gefühl der Schwerelosigkeit am eigenen Körper zu erleben. Das kommt besonders den Kids zu Gute, die sich hier in 4 Achsen herumwirbeln lassen, in Flugsimulatoren o.ä. ihre Grenzen austesten. Und im „Space Camp“ machen die Kids hier Weltraumferien mit allem drum und dran. Den ganzen Tag Weltraumtraining, Entdeckungen, Grenzerfahrungen, aber auch sichtlich viel Spaß und Teamarbeit. Inkl. Übernachtung, Mahlzeiten etc. manche ältere Kids laufen hier in diesen NASA-Astronautenanzügen rum inkl. wichtiger Aufnäher. Sie gehen von Simulator zu Simulator, erklären sich die verschiedenen Dinge im Museum etc. und sehen extrem bedeutend aus. Gab es zu meiner Kindheit nicht - ich musste auf der Straße spielen.

Das Saturn-V-Museum ist für mich der Mittelpunkt all dessen. Diese Rakete mit ihren 3 Stufen, die dann noch einmal gesondert ausgestellt werden (sie stammen von der Apollo 13), die riesigen Triebwerke, dazu immer eine sonore Stimme aus dem Off des Kontrollraums, die allem so eine ernsthafte Atmosphäre verleiht - ich mag das. Immer noch faszinierend ist die Geschichte der ersten Mondlandung. Hier erfährt man alles darüber. Über allem schwebt eine Saturn-5-Rakete, zerlegt in ihre Einzelteile. Wenn die senkrecht schon groß aussieht: über dir hängend ist es ein Gigant. 3 Stufen hat sie und der Aufbau gleicht dem in Florida. Hier kann ich den Mond nicht wie dort anfassen (ein tolles Erlebnis damals), dafür ist hier ausgestellte Brocken größer und: er wird von einem winzig kleinen Bären erobert. Tiny ist damit der erste Bär auf dem Mond („Ein kleiner Schritt für einen winzig kleinen Bären - ein großer Schritt für die Bärheit“). Er assistiert mir aber auch perfekt, als ich versuche, die Kommandokapsel in der Mondumlaufbahn zu halten (Team „Captain Jack“ und „Commander TLB“).

Im Shuttle-Park war - dem Namen entsprechend - ein Spaceshuttle inklusive Trägerraketen ausgestellt. Die Außenhülle des Shuttle ist aber verwittert und alles wird aktuell instand gesetzt. Dafür ist noch ein Flieger zu sehen, dessen Cockpit dem Shuttle angeglichen wurde und der den Shuttle-Piloten für Testflüge zur Verfügung stand.

Das war wieder toll - ein kurzer Streifzug durch den Giftshop und wir rollen gen Tennessee. Inzwischen wechseln wir die Staatengrenzen wir die Unterwäsche (naja, fast). 4 Meilen vor Lynchburg sehen wir die ersten großen Warehouses von Jack Daniel’s. Hier lagert ein Teil des Whiskeys und die Bäume ringsrum sind schwarz wie die Nacht. Das kommt von „Angle’s share“, dem verdunstenden Whiskey - genau wie in Schottland.

Auf die allerletzte Minuten (16:29 Uhr) sichern wir uns im Visitor Center der Jack Daniel’s Distillery Tourtickets für die erste Führung morgen früh, 09:30 Uhr. Supi! Wir buchen uns mit „Tasting“ ein. Auf meinen Hinweis, dass ich fahren muss höre ich, dass die Mengen so dosiert werden, dass die Fahrtüchtigkeit nicht beeinträchtigt wird. Klingt sehr pragmatisch.

Nun checken wir im „Country Inn“ am Rande des Örtchens ein - Rollbüsche, viel Gegend, einfach (aber ok). Dort erfahren wir um 16:45 Uhr, dass wir besser gleich in den Ort fahren. Es sei „ein kleiner Ort und die Geschäfte und Restaurants schließen um 5, spätestens um 6. Allen ernstes: die klappen hier im 18:00 Uhr die Bürgersteige hoch.

Der „Ort“ besteht aus einer Art Kirche oder Townhall (es ist das „Moore County Courthouse) mit im Karree drum herum befindlichen Shops und „Restaurants“ (letztere: alle geschlossen um 17:00 Uhr). Wenn sich alle, die mit Jack Daniel’s Produkten werben und diese verkaufen in Luft auflösen müssten wäre der Platz leer. Dabei gibt es im Ort der größten Whiskey-Distillery der USA keinen Schnaps zu kaufen - hier ist nämlich „Dry County“.

Genau so einen könnte ich aber jetzt gebrauchen. Wir haben nämlich in der einzigen Seitengasse eine Mini-Bude gefunden, die „Barrelhouse BBQ“ heißt und bis 18:00 Uhr geöffnet ist. Sehr speziell, aber töfte eingerichtet. Hier sind wir richtig und es gibt sogar Bier vom Fass. Absolute Neuerung für mich: sie befüllen die Gläser „bottom up“ - d.h. von unten! Das Glas hat unten ein Loch und einen Edelstahlring. Darauf liegt eine Art „Deckel“ mit dem Logo des Ladens. Das Glas kommt auf einen kleinen Zapfen, Knopfdruck, es füllt sich von unten. Per Magnetverschluss liegt der „Deckel“ - eine einfache, kleine Scheibe, auf dem Loch und das Bier kann unten nicht mehr raus. Genial!

Das Bier ist so gut wie das Essen. Wir bestellen „Combo BBQ“ und können wählen. Wir nehmen smoked pulled Pork und Ribs, dazu beans und Salat (Gabi) bzw. beans und fries (ich). A lot of food!!! Das ist quasi ein doppelter Dönerteller mit zusätzlich Ribs dazu. Nicht zu schaffen. Klasse Soßen haben sie in drei Schärfen: „mild“, „habanero“ und „scorpion“ (ghost peppers). Letztere geht nur tropfenweise - die beißt. Saulecker (im wahrsten Sinne des Wortes). Am Ende gehen wir noch kurz „hinten rum“, da ist das Smokehouse. Ich gucke rein und da kommt der Sohn des Hauses und lupft den Deckel für mich. Von abends bis zum nächsten Tag räuchert das Fleisch hier langsam bei niedriger Temperatur. Sehr gut. Jetzt muss ich an die Fotos - verkehrte Reihenfolge heute.

Morgen steht zuerst „Jack Daniel’s“ und dann Nashville auf dem Programm: Country-Music, wir kommen (im Country Inn sind wir ja schon drin).

Tagesetappe: 183 Kilometer
Übernachtung: Lynchburg Country Inn, 423 Majors Boulevard, Lynchburg, TN 37352

© 2024 Gabi & Jürgen